Seite wählen

Wenn die Geburt Deines Kindes in greifbare Nähe rückt, dann steigt Deine Aufregung. Oft entwickelt sich daraus eine Angst, fast schon Panik vor dem bevorstehenden Ereignis, was einer der schönsten Tage Deines Lebens sein soll. Im folgenden Blogartikel erfährst Du Tipps, die Dir bei der Überwindung Deiner Angst helfen können.

Du hast Angst vor Deiner Geburt? Tokophobie?

Bald ist es soweit und Du wirst endlich Dein lange ersehntes Baby in Deinen Händen halten. Aber statt Dich zu freuen, merkst Du, wie Du bei dem Gedanken an Deine Geburt feuchte Hände bekommst und Du einen dumpfen Druck in der Magengegend verspürst. Manchmal steigt auch Panik auf und es schnürt Dir den Hals zu. Bei einigen Schwangeren kann sich aus Aufregung und Nervosität eine starke Angst vor der Geburt und den Schmerzen entwickeln. Einige entwickeln sogar eine regelrechte Phobie, die sogenannte TOKOPHOBIE.

Damit Dir das erspart bleibt, gibt es im folgenden einige Anregungen & Tipps für Dich!

Ursachen & Folgen von Ängsten vor der Geburt

Angst soll Dich schützen vor Schmerzen, Verletzung & schlimmen Erfahrungen und dass ist ja durchaus sehr sinnvoll. Manchmal kann die Angst aber sehr stark sein, obwohl Du gar nicht gefährdet bist verletzt zu werden, dann übernimmt sie die Oberhand.

Das vorallem bei folgenden URSACHEN:

  • Angst vor Schädigung oder Krankheit Deines Babys
  • Angst vor Geburtskomplikationen
  • Angst vor einem Kontrollverlust während der Geburt
  • Angst nach einem bereits erlebten Geburtstrauma bei der ersten Geburt

Angst führt zu Verkrampfung der Muskulatur, Du hast das Gefühl weg laufen zu müssen und Dein Sympathikus läuft auf Hochtouren und schüttet wahnsinnig viel Kortison aus. Das führt zu einem erhöhten Muskeltonus, auch der Gebärmutter & der Muttermund verkrampft sich & geht nicht auf. Die Folgen sind vermehrte Schmerzen, da das Baby gegen den verkrampften Muttermund drückt, und kaum Geburtsfortschritt bzw. eine Geburt die gefühlt ewig dauert.

Geburt ist ein Wechselspiel von Anspannung & Entspannung der Muskulatur. Nur im entspannten Zustand kann der Muttermund sich öffnen & das Baby kann nach draußen gleiten mithilfe der Wellen der Gebärmutter. 

Bei Daueranspannung fehlt die Entspannungsphase, der Muttermund „macht dich“ und die Gebärmutter wird  durch die Dauerspannung weniger durchblutet. Dies kann auch zu einer schlechteren Blutversorgung des Babys führen und somit zu Auffälligkeiten im CTG, und in seltenen Fällen sogar einen Kaiserschnitt notwendig machen.

Deshalb ist es wichtig, dass der Anspannung auch Entspannung folgt und Du Dich als werdende Mama keine Angst hast und dich auch entspannen kannnst.

Überwinde Deine Geburtsangst – so gelingt es Dir!

Es ist wirklich schwierig seine eigenen Ängste zu überwinden, gerade auch wenn eine negative Geburtserfahrung dahinter steckt, oder wenn wir von vertrauten Personen negative Geburtserlebnisse gehört haben. Dazu ist es wichtig sich Hilfe zu suchen!

Im folgenden habe ich Dir einige Tipps zusammen getragen, was Du tun kannst!

Tipp 1: Bereite Dich optimal vor!

„Vorbereitung ist Alles!“ da ist wirklich wahres drann. Denn wenn Du über den Ablauf einer Geburt, welche Möglichkeiten der Schmerzreduktion es gibt  & den Umgang mit möglichen Komplikationen Bescheid weißt, dann kann Dich eigentlich Nichts überraschen.

Du kannst z.B. einen Geburtsvorbereitungskurs bei Deiner Hebamme machen. Hier erfährst Du viele Informationen wie eine reguläre Geburt statt findet.

Suche Dir rechtzeitig eine betreuende Hebamme & überlege wo Du Dein Baby zur Welt bringen möchtest und schau Dir vorher den Ort (Krankenhaus, Geburtshaus) und informiere Dich über die Abläufe. Zwischen 32.SSW und 36. SSW hast Du die Möglichkeit ein Geburtsplanungsgespräch wahrzunehmen. 

Wenn dich aber Ängste vor Komplikationen und Interventionen wie (Not)Kaiserschnitt, Glocke,  Einleitung usw. plagen,  Angst vor den Schmerzen, oder Selbstzweifel ob du die Geburt durchstehst dann bin ich der richtige Ansprechpartner für dich. 

Ich bereite dich mit meinem bewährten IntuBirth Programm intensiv auf die Geburt vor. Du hast die Wahl zwischen meinem Selbstlerner-Online-Kurs, den du in deinem eigenen Tempo anschauen kannst, wo und wann du willst.

Wenn Du es aber nicht allein machen möchtest und intensive Betreuung möchtest, den Austausch mit anderen Betroffenen suchst, dann empfehle ich Dir mein 10- wöchiges-Intensiv-Begleitprogramm. Mit meiner Hilfe wirst Du Deine Ängste erkennen und in Vertrauen und Liebe umwandeln. Dazu  nutzen wir Hypnose- & Selbsthypnosetechnicken. Darüber hinaus gehe ich auch auf den Geburtsablauf & das Handling von Geburtskomplikationen explizit ein. Zusätzlich kannst Du Dich über einiges an Bonusmaterial freuen.

Du weißt noch nicht, ob das was für Dich ist!? Dann komm in die nächste kostenlose Masterclass & überzeuge Dich selbst! 

Tipp 2: Such Dir Hilfe!

Falls Du bei dem Gedanken an Deine Geburt schon ein flaues Gefühl in der Magengegend bemerkst, dann ist es Zeit etwas zu tun. Manchmal hilft es schon ein Gespräch mit einer Vertrauensperson (Famile, Freunde, Hebamme, Frauenarzt) zu führen um die Ängste abzumildern. Falls das nicht ausreicht, und deine Ängste weiterhin bestehen, dann kann dir eine spezielle mentale Geburtsvorbereitung mit Hypnosetechnik helfen. In meinem IntuBirth Programm arbeite ich mit Hypnose und die Ergebnisse sind beeindruckend (schau dir ruhig mal die Kundenstimmen an). Gemeinsam verwandeln wir so deine Ängste in positive Energie, um Dir ein positives Geburtserlebnis zu ermöglichen. Sind Deine Ängste jedoch so groß und manifest, daß man von einer Panick (Schweißausbrüche, zittern, etc.) reden kann, dann würde ich dir empfehlen zeitnah einen Termin bei einem Traumtherapeuten oder Psychologen zu vereinbaren.

Tipp 3: Selbstvertrauen fördern

Für eine entspannte & angstfreie Geburt benötigst Du Selbstvertrauen und Selbstsicherheit in Dich & in Deinen Körper.  Versuche Stress jeglicher Art von Dir fernzuhalten und Stärke die Verbindung zu Dir & zu Deinem Baby. Yoga & Meditation können Dir dabei helfen. In meinem IntuBirth Programm gibt es deswegen ein ganzes Modul zum Thema „Selbstliebe“, und auf meinem Instagram Kanal und in meiner Facebook Gruppe findest du weitere Tipps, Videos und Affirmationen.

Tipp 4: Atemübungen

Die Atmung nimmt einen großen Stellenwert unter der Geburt ein. Es gibt verschiedene Atemübungen zur Unterstützung Deiner Geburt.

Warum ist die richtige Atmung so wichtig?

Ganz einfach, jeder muß atmen und in der Regel passiert es ganz von allein, aber wir können es direkt zu unserem Vorteil nutzen indem du dich bei aufkommenden Ängsten oder Schmerzen auf die Atmung konzentrieren, und dabei versuchst möglichst ruhig zu atmen um dich soweit es geht zu entspannen.

Eine effektive Atemübung für Deine Geburt:

Zum Beispiel kannst Du in der Eröffnungsphase oder im Übergang zur Austreibungsphase die Atmung mitzählen. Einatmen (durch die Nase) und dabei bis 3 zählen, Ausatmen (durch den Mund) und dabei ebenfalls bis 3 zählen. Wenn Du es schaffst, dann gern die Ausatmung immer um eine Zahl verlängern bis zur Zahl 6, gern auch bis zur 9 wenn das möglich ist. Zwischendurch immer wieder versuchen normal zu atmen, vor allem wenn es Dir etwas schwindelig wird. Stell Dir ein Glas Wasser parat, denn der Mund kann trocken werden.

Unterstützen kannst Du Deine Geburt, wenn Du bei der Ausatmung etwas lauter tönst (Aaaaa..) oder stöhnst. Das entspannt das Kiefergelenk & Lippen und damit auch den Muttermund.

Du kannst Dir auch bei der Ausatmung vorstellen, dass sich Dein Muttermund wie eine Blume öffnet und erblüht, bei jeder Ausatmung & jeder Welle etwas mehr. In meinem Programm werden wir diese und andere Techniken gemeinsam üben, damit du sie unter der Geburt direkt anwenden kannst.

Wie ich Dir helfen kann!

Wenn Du begleitet werden möchtest um den Weg gemeinsam zu gehen, dann bin ich der richtige Ansprechpartner für Dich. Meld Dich gern bei mir für ein Vertrauensgespräch, oder nimm an der nächsten Masterclass teil und lerne mich kennen, alles ganz kostenfrei.

Ich freu mich auf Dich!

Deine Beate

 

 

 

 

Bild: Pexels von Pavel Danilyuk

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner