Meine Vision
Mein Ziel ist es, Frauen zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in die eigene Hand zu nehmen.
Aus diesem Grund habe ich einen Online-Geburtsvorbereitungskurs entwickelt, der darauf abzielt, Frauen in ein tiefes Vertrauen zu führen und ihnen ein positives Mindset zu vermitteln. Dabei setzen wir auf die transformative Kraft der Hypnose und Meditation, um eine Geburtserfahrung zu ermöglichen, die von Selbstbestimmung, Entspannung und innerer Stärke geprägt ist.
Ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten und dir die Werkzeuge zu geben, um deine körperliche und geistige Gesundheit zu stärken.
Mein Weg
Ich bin Dr. med. Beate Schneider und seit über 12 Jahren Frauenärztin, war lange in der Geburtshilfe tätig und aktuell arbeite ich als ambulante Frauenärztin in einer Praxis. Mir ist die ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen besonders wichtig und das Zusammenspiel von Schulmedizin und Naturheilkunde. Um psychische Ursachen für Krankheiten zu behandeln, habe ich mich in Intuitiver Hypnose ausbilden lassen. Ich bin Mutter von zwei wunderbaren Kindern, Partnerin, Freundin, Hobbygärtnerin und Yoga- und Meditationsliebhaberin.
Als ich noch in der Geburtshilfe im Krankenhaus arbeitete, ist mir aufgefallen, dass viele Frauen kurz vor der Geburt über ihre Ängste berichteten und sogar mit dem Gedanken spielten einen geplanten Kaiserschnitt durchführen zu lassen. Die Frauen berichteten über die Angst vor den Schmerzen während der Geburt, Angst vor Kontrollverlust oder ausgeliefert zu sein. Entweder weil sie schon ein traumatisches Geburtserlebnis erfahren haben, oder so viele negative Erfahrungen von Freundinnen oder Müttern über die Geburt gehört hatten. Wenn die Frauen dann meist um die 36. SSW zur Geburtsplanung über ihre Ängste berichteten, war es leider kaum noch möglich, negative Glaubenssätze aufzulösen oder die alten Geburtstraumata zu verarbeiten bzw. zu heilen.
Meine erste Schwangerschaft war von ähnlichen Ängsten überschattet, aber zunächst mussten wir 11 Monate geduldig warten, bis ich schwanger wurde. So lange hatten wir uns darauf gefreut und dann war es endlich Realität! Mein Freundin bestätigte per Ultraschall meine Schwangerschaft. Ich war überglücklich. In den Wochen danach merkte ich jedoch zunehmend ein ungutes Gefühl und es tauchten die Bilder der traumatischen Geburten aus dem Krankenhaus auf, welche ich begleitet hatte. Ausserdem hörte ich zusätzlich noch ständig die Stimme meiner Mutter in meinem Kopf, die darüber erzählte, wie lange sie mit mir in den Wehen gelegen hatte und wie furchtbar die Geburt gewesen sei. Panik und Angst hatten mich voll im Griff, so dass ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht so recht freuen konnte. Ich war damals nicht mit mir und meinem Körper verbunden, so daß ich meine Schwangerschaft auch überhaupt nicht geniessen konnte. Ich hatte Angst, auch so eine traumatische Geburt zu erleben.
Ein guter Freund und Kollege, mit dem ich damals im Krankenhaus zusammen gearbeitet habe, ist Hypnosetherapeut und führte regelmäßig mit Schwangeren Hypnosesitzungen durch, um negative Gedanken und Gefühle bzw. Ängste auflösen und traumatische Geburtserlebnisse aufzuarbeiten. Ich war als Schulmedizinerin zunächst skeptisch, ob seine Hypnosesitzungen den Schwangeren wirklich helfen würden um entspanntere Geburten zu erleben. Aber meine Beobachtungen zeigten, daß die mit Hypnose behandelten Schwangeren, tatsächlich zuversichtlicher in die Geburt gingen, weniger häufig Kaiserschnitte benötigten, eine kürzere Geburtsdauer hatten, und insgesamt glücklicher bzw. zufriedener bis in die Zeit des Wochenbetts und darüber hinaus waren. Daher entschloß ich mich die Sache selbst einmal auszuprobieren und mich bei meinem Kollegen „auf die Liege“ zu legen. Ich hatte dann insgesamt 3 Hypnosesitzungen mit unterschiedlichen Themen, die mich Stück für Stück näher zu meinem Kind, und näher zu mir selbst, gebracht haben. So hat er mein Vertrauen in mich, meinen Körper und meine Verbindung zum Kind gestärkt. Ich war danach wesentlich entspannter, die Ängste hatten keine bzw. deutlich weniger Macht über mich und ich war im Vertrauen, dass alles gut werden wird. Ich bin ich voller Zuversicht in die Geburt meines ersten Kindes gegangen. Und so ist es dann auch gekommen: am Nachmittag des 18.12. gingen die Wellen los, am zeitigen Abend sind wir ins Krankenhaus gefahren und ca. 1h später (Erstgebärende), habe ich meine Tochter in meinen Armen gehalten.
Somit kann ich, als Frauenärztin und vor allem als Mutter sagen: Es hat sich gelohnt! Ich kann mittlerweile auf zwei wunderbare Geburten zurück blicken. Diese Erlebnisse prägen mein ganzes Leben und die Beziehung zu meinen Kindern.
Denn wer Angst hat möchte erstarren oder wegrennen, beides hat mit Muskeltonuserhöhung und Anspannung zu tun. In diesem Zustand kann man nur schwer und verzögert gebären. Geburt braucht Entspannung, Loslassen, Verbindung zu sich, dem Baby und dem eigenen Körper. Sich öffnen können, wie eine schöne Blume, mit jeder Welle.
Mich hat die psychische bzw. mentale Seite von Krankheits- und Heilungsprozessen schon lange interessiert. In meiner Praxistätigkeit muß ich immer wieder feststellen, dass sie manchmal eine ebenso große Rolle spielt wie die körperlichen Vorgänge. Leider wird im Medizinstudium über das Zusammenspiel von Psyche und Körper wenig Wissen vermittelt. Somit habe ich mich dann dazu entschlossen eine Ausbildung zur Hypnosetherpeutin zu machen und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, da Hypnose so viele Möglichkeitenl bietet, nicht nur in Bezug auf eine entspannte Geburt.
Nun habe ich mein erstes Herzensprojekt verwirklicht und den Onlinekurs „Deine intuitive Geburt“ entwickelt, denn ich möchte mit meinem Kurs so vielen Schwangeren wie möglich, die unter Ängsten, Selbstzweifeln oder traumatischen Geburtserlebnissen leiden, helfen auch eine entspannte und angstfreie Geburt erleben zu können.
Deine Dr. med. Beate Schneider